(Nürnberg). Die einstige städtische Desinfektionsanstalt, seit Jahren liebevoll „DESI“ genannt, stand im Mittelpunkt der jüngsten Bauaktivitäten der OCHS Rohrleitungsbau GmbH, Nürnberg – beauftragt durch das Hochbauamt der Stadt.
Der Zahn der Zeit hat arg an der viel genutzten DESI genagt; die Grundleitungen und auch die sanitären Anlagen des Gebäudes mussten im Frühjahr 2016 völlig erneuert werden. „Schwierig“, erzählt OCHS-Bauleiter Vito Colonna, „war die Abstimmung auf die vielen Veranstaltungen, die dort im Verein stattfinden.“
Die Sanierung erfolgte schließlich unter laufendem Betrieb. Außerdem sollte natürlich der „Charme“ des alten Gebäudes erhalten bleiben. Vorsicht galt daher u.a. bei den Bodenbelägen, die behutsam ausgebaut werden mussten; die Räume in ihrer Aufteilung konnten an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden.
Im Zuge der Arbeiten wurde ein Fettabscheider für die Abwässer aus der Küche installiert – und zwar außerhalb des Gebäudes, um eine möglichst störungsfreie Entsorgung zu gewährleisten. Nach den umfangreichen Kanalarbeiten im Innen- und Außenbereich „bearbeitete“ OCHS dann noch die Außenanlagen: Der Parkplatz wurde gepflastert, die Höhenunterschiede angeglichen. Nach drei Monaten war das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
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