- Spaß am handwerklichen Arbeiten
- Interesse an Maschinen und Technik
- Lernbereitschaft und Zuverlässigkeit
- Freude am Arbeiten im Team und im Freien
- Lösungsorientiertes Denken
- Ehrlichkeit und Pünktlichkeit
Tiefbaufacharbeiter mit der Option Rohrleitungsbauer
Die Berufsausbildung sieht zwei Stufen vor:
Die erste Stufe der Ausbildung dauert zwei Jahre. Im ersten Jahr absolviert man eine für alle Bauberufe etwa einheitliche Grundausbildung. Im zweiten Jahr liegt dann der Schwerpunkt bei der beruflichen Fachbildung, in unserem Fall dem Tiefbau.
Nach dieser ersten zweijährigen Stufe, also am Ende deines 2. Ausbildungsjahres, kannst Du Deine Ausbildung mit der Prüfung zum Tiefbaufacharbeiter abschließen. Die tarifliche Eingruppierung erfolgt in der Regel als Fachwerker.
Innerhalb der zweiten Stufe, also in Deinem 3. Ausbildungsjahr, besteht die Möglichkeit einer beruflichen Spezialisierung als Rohrleitungsbauer. Nach bestandener Prüfung bist du Facharbeiter.
Was macht der Rohrleitungsbauer:
Als Rohrleitungsbauer verlegst Du Rohre und baust so nach und nach ein riesiges Rohrleitungssystem, das Millionen von Menschen jeden Tag mit Wasser, Gas sowie Fernwärme versorgt, sowie Kanalsysteme, die die Abwasserbeseitigung garantieren. Außerdem führst Du Wartungsarbeiten und Reparaturen an defekten Leitungen durch.
Bevor Du die Rohre verlegst, schachtest Du mit modernsten Baumaschinen Rohrgräben aus und sicherst diese ab. Danach lässt Du die benötigten Rohre in die Grube hinab und verbindest die einzelnen Elemente zu einer belastbaren, dichten Leitung, die später auch hohem Druck standhalten muss
Verdienst (tariflich):
1. Lehrjahr 935 €, 2. Lehrjahr 1.230 €, 3. Lehrjahr 1.495 €